Deutsches Institut für Auslandforschung 1958-60
1960 : Deutsches Institut für Auslandsforschung, München : Geplante Deutsche Antarktis Expedition 1958/60 Auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forschung hat sich Deutschland im Rahmen des Internationalen Geophysikalischen Jahres nicht um antarktische Aufgaben beworben. Nur eine aus privaten Mitteln finanzierte Deutsche Südpol-Expedition, an deren Vorbereitungen der Münchener Arzt Dr. Karl Herrligkoffer arbeitete, sah die Errichtung einer festen Station auf dem südpolaren Festland vor und wollte bewusst an die Leistungen eines Drygalski, Filchner und Ritscher anknüpfen. Die Station war im Gebiet von Neuschwabenland vorgesehen. Die für den Herbst 1958 vorgesehene Abreise musste auf Oktober 1959 verschoben werden, weil ausser finanziellen Fragen vor allem auch das vorgesehene Expeditionsschiff “Kista Dan” nicht zur Verfügung stand. Ausreise der Deutschen Antarktis-Expedition des Deutschen Institut für Auslandforschung München 25, wurde aus finanziellen Gründen auf unbestimmte Zeit verschoben Zur Mitfinanzierung der Expedition hatte das Deutsche Institut für Auslandsforschung vier farbige Vignetten herausgegeben, die auf die bisherigen deutschen Antarktis-Expeditionen hinweisen.
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