Expeditionen von Grossbritannien
Grossbritannien (durchgehend von 1944 bis heute)
- 1944 : Operation Tabarin. Richtete permanente wissenschaftliche Stationen ein in Port Lockroy und auf Deception-Island. Weitere Expeditionen der Falkland Islands Dependencies Survey werden nur erwähnt, soweit sie neue Stationen eingerichtet haben.
- 1945 : Operation Tabarin II. Einrichtung der Station Hope-Bucht und einer Hütte in der Sandefjord-Bucht, Süd-Orkneys. Aufnahme der Ross-Insel.
Die „Trepassey“wurde 1945 in den tiefen Süden geschickt, um die „Operation Tabarin“ von 1943 fortzusetzen. Dieses aus Holz gebaute 325 BRT verdrängende Versorgungsschiff war erst 1945 auf der C1arenville-Werft in St. Johns für die Regierung von Neufundland gebaut und von dieser zunächst der britischen Regierung für Antarktis-Einsätze ausgeliehen worden. Churchills Gründe zur Ausrüstung der Operation Tabarin in der Antarktis waren dreifacher Art: militärisch, politisch und wissenschaftlich. Di e Briten fürchteten, dass feindliche (d. h. deutsche) Hilfskreuzer von der Deception-Insel aus operieren könnten. Ausserdem befürchteten sie. dass, während sie auf zahlreichen Kriegsschauplätzen weltweit engagiert waren. Argentinien sich auf britisch beanspruchtem Territorium breitmachen könnte. Deshalb entschied die britische Regierung, in der Gegend Stützpunkte einzurichten. die mit Leuten bemannt. wurden, welche auch wissenschaftliche Aufgaben erledigen konnten. Im Januar 1943 hatte HMS Carnarvon Castle auf der Suche nach deutschen Eindringlingen auf der Deception-Insel einen vom argentinischen Kreuzer „Primero de Mayo“ hinterlassenen Metallzylinder gefunden, der ein Dokument enthielt, mit dem Argentinien dieses Gebiet beanspruchte. Dies war Anlass für Churchill, die „Operation Tabarin“ anzuordnen.Als der 2. Weltkrieg zu Ende war, wurde der Code „Tabarin“ aufgegeben, und an seine Stelle trat die Falkland Islands Dependencies Survey. Auf ihrem Weg nach Süden liefen 1945 die Ablöseschiffe „Fitzroy“ und „Trepassey“ die Stonington-Insel an. Dort lag auch das U.S.-Schiff „Port of Beaumont“. Dort verloren die Briten fast die „Trepassey“, als sie infolge eines überheizten Ofens in Brand geriet. Die „Fitzroy“ kam zu Hilfe, und es dauerte 4 Stunden heftigen Wasserpumpens, bis die Flammen erstickt waren. Eine Schicksalsfügung war es dann, als 1947 die „Fitzroy“ ihrerseits von der „Trepassey“ aus schwerem Packeis gerettet werden musste.
- 1946 : Einrichtung der neuen Stationen Kap Geddes und Stonington. Schlittenreisen nach der Ostküste und Vermessung der Trinity-Halbinsel. Ornithologische Untersuchungen durch Gibson-Hill in Südgeorgien – er hatte kein eigenes Schiff.
- 1947 : Einrichtung der Stationen Admiralty-Bucht, Agentin-Island und Signy. Schlittenreise zum Plateau im südlichen Grahamland. Aufnahme der Trinity-Halbinsel fortgesetzt. Meteorologische und zoologische Untersuchungen im australischen Sektor.. Schiffe: Southern
Zoologische und fotografische Aufnahmen in Südgeorgien.
- 1948 : Einrichtung einer neuen permanenten wissenschaftlichen Station Admiralty Bay auf der King-George-Insel, South Shetlands. Kartierungen und geologische Untersuchungen auf der Aidelaide-Insel und der Alexander-I.-Insel.
- 1949 : Aufnahmen in der Umgebung der Stationen, Kartierung von King-George-Island. Schlittenreisen zu den Dion-Inseln und zur Eklund-Insel südlich Alexander-I.-Island
- 1950 : Fuchs Schiffe: John Biscoe, Bigbury Bay
Ablösung der Stationen, Evakuierung von Stonington durch Flugzeuge. HerdmanSchiff: Discovery II Ozeanographische Forschungen
- 1951 : Ablösung der FIDS-Stationen. Aufnahmen in der Bransfield-Strasse. Evakuierung von Port Lockroy.
- 1951 : Discovery II – 6.Einsatz
Wissenschaftlicher Leiter: Dr.H.F.P.Herdmann; Kapitän: Liet.-Cmdr. Blackburn
Aufgaben der Fahrt: DISCOVERY II verliess Australien im Mai 1950 zu einer Winterumrundung des antarktischen Kontinents. Ozeanographische Arbeiten wurden im atlantischen und indischen Sektor des Südmeeres durchgeführt. Es wurden Heard und Kerguelen Island besucht. Im Dezember 1951 kehrte das Schiff nach London zurück. In der folgenden Zeit arbeitete das Schiff in den Gewässern der gemässigten Zonen unserer Erde.
- 1952 : Johnston. Schiffe: John Biscoe, Burghead Bay
Ablösung der Stationen. Aufnahmen in der Bransfield-Strasse. Schlittenreisen an der Südseite der Ross-Insel und zu den Robben-Nunataks. Carse Schiff: Southern Opal
Kartierung von Südgeorgien Herdman Schiff: Discovery II
Ozeanographische Arbeiten im südlichen Indischen und Pazifischen Ozean. Zweite Umfahrung der Antarktis im Winter.
- 1953 : Teilnahme von Militär, Entfernung von chilenischen und argentinischen Hütten auf Deception. Vermessung der Dundee-Insel. Einrichtung einer Hütte in View Point. Schlittenreise an Ostküste Grahamland bis Borchgrevink Nunatak. Geologische Aufnahmen auf der R
- 1954 : W.Turner, Carse John Biscoe Schiff: John Biscoe
Bau einer neuen Station auf der Galindez-Insel (Argentinische Inseln) Carse
Weiterführung der South Georgia Survey
- 1955 : W.E.Anderson Einrichtung neuer Stationen auf der Anvers-Insel und auf der Horseshoe-Insel, Marguerite-Bucht.
- 1956 : Neue wissenschaftliche Station eingerichtet auf der Detaille-Insel und an der Danco-Küste. Der Robbenfänger Theron verlässt die Docks von London am 14.11.1955 zur Vorexpedition in Richtung Vahsel-Bucht. Am 17.01.1956 wird eine Meldung laut, wonach die The
- 1956: Exp.British Royal Society :
David Dalgliesh Tottan Errichtung der britischen IGY-Station Halley-Bay an der Küste von Coats-Land. Am 22.11.1955 läuft die Tottan von London aus, um unter Leitung von D.Dalgliesh bei der Einrichtung der Station Shackleton behilflich zu sein. Dieser Vore
- 1957 : Aufnahme der Arbeiten der elf bestehenden britischen Stationen für das IGY-Programm. Einrichtung einer neuen Station auf Prospect Point, Antarktische Halbinsel.
- 1958 IGY-Station Halley Bay : J.MacDowall Tottan Schiff gemeinsam mit der norwegischen Expedition gechartert. Ablösung der IGY-Station Halley Bay.
- 1958 Brit. Commonwealth Exp.55-58 : V.E.Fuchs Erste Überquerung des antarktischen Kontinents. Abmarsch von Shackleton auf dem Filchner-Schelfeis am 24.10.1957, Ankunft am Pol 20.1.1958, Ankunft auf der Scott-Station am 2.3.58. Vom Ross-Schelfeis legte Hillary bis zum Pol Depots, wobei er am
- 1958 F.I.D.S. : Ablösung der elf britischen Stationen. Forschungen von den Stationen aus.
- 1959 IGY-Station Halley Bay : Tottan Übergabe der IGY-Station Halley Bay an die Falkland Islands Dependencies Survey am 15.1.1959
- 1959 F.I.D.S. : Ablösung der elf britischen Stationen. Geologische und topographische Aufnahmen.
- 1960 : Neun Stationen waren in Tätigkeit. Topographische, geologische und glaziologische Forschungen.
- 1961 : Beendigung der Dreiecksvermessung der Trinity-Halbinsel. Geologische und topographische Aufnahmen. 1961 waren neun Stationen besetzt.
- 1962 : Ablösung der fünf ständigen Stationen. Topographische, geologische, ozeanographische Forschungen (Protector). Erster Besuch der Tottan-Berge von Halley aus.
- 1963 :
- 1964 : Forschungen im südlichen Teil der antarktischen Halbinsel und im Gebiet des George-VI.-Sundes. Erste Reise zur Tottan-Kette östlich Halley. Die Station Hope-Bucht wurde geschlossen.
- 1965 : BAS 22, Ablösung der sechs Stationen. Vermessungs- und geologische Aufnahmen im Süden der antarktischen Halbinsel und in den Tottanfjella. South Georgia : Militärexpedition nach Südgeorgien.
- 1966 : Geologische Arbeiten in den Heimfrontfjella und auf der antarktischen Halbinsel.
- 1967 :
- 1968 :
- 1969 : RRS „Shackleton“ letzte Antarktisfahrt“ : In der Saison 1968/69 wurde das British Antarctic Survey- ship RRS „Shackleton“ letztmalig in der Antarktis eingesetzt. Das Schiff, in Schweden gebaut, seit 1955 immer im Einsatz als Versorgungs- und Oceanographisches Forschungsschiff (Heimathafen Port Stanley) soll durch ein im Bau befindliches Schiff gleichen Namens ersetzt werden. Auf einer der letzten Versorgungsfahrten musste die RRS „Shackleton“ zusammen mit dem ChilenischenAntarktisschiff AP „Piloto Pardo“ auf der Chile-Station Arturo Prat wegen hoher See und Eisgang Schutz suchen.
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- 1970 :
- 1971 : Joint Services Expedition Elephant Island
- 1972 :
- 1973 : Die Versorgung der britischen Stationen wurde in dieser Saison zum Teil durchstarkes Packeis verzögert.Besonders betroffen davon waren die Stationen Signy Island und Adelaide Island. Signy Island sollte schon Anfang November von der „Biscoe“ angelaufen werden. Da dies aber nicht möglich war, fuhr das Schiff weiter nach Südgeorgien und versorgte die dortige Station. Statt dessen übernahm die „Bransfield“ den Transport der Nachschubgüter zur Station Signy Island, wo sie Anfang Dezember eintraf. Adelaide Island konnte erst Weihnachten von der „Biscoe“ erreicht werden, nachdem es zuvor der „Bransfield“ nicht gelungen war die Station anzulaufen. Ende Januar fuhr die „Bransfield“ zur Station Halley Bay und brachte die für den Neubau der Station erforderlichen Güter. Das Schiff blieb dort, bis die Hauptarbeiten beendet waren und fuhr dann weiter in südwestlicher Richtung, wobei es am 17. Februar mit 78° 4′ S seinen südlichsten Punkt erreichte. Im Mai machte die „Bransfield“ noch einmal Schlagzeilen in der internationaLen Presse, als nämlich britische Wissenschaftler bei der Rückkehr des Schiffes vergeblich ihre in der Antarktis mühevoll zusammengetragenen biologischen Funde suchten. Diese hatten sie im Kühlschrank aufbewahrt, jedoch nicht mit dem Durst einiger Besatzungsmitglieder gerechnet, die die Funde kurzerhand über Bord warfen, um sich auf diese Weise Platz für ihre Bierflaschen zu schaffen.
- 1974 : In der laufenden Saison sind zwei Hauptforschungsprojekte vorgesehen: erstens eine Studie der Rentierherden auf Südgeorgien und zweitens eine Untersuchung einiger biologisch interessanter Seen im Gebiet des Georg VI-Sund. Eine Erforschung der Wiencke-Insel im Gebiet der Palmer-Halbinsel dient der Errichtung einer Notlandebahn für Flugzeuge in diesem Gebiet. Die Wiencke- Insel liegt auf 64° 49′ südlicher Breite. Die Versorgungsschiffe „John Biscoe“ und „Bransfield“ verliessen Southampton am 2. bzw. 31. Oktober 1973. Ebenfalls wieder in der Antarktis tätig ist die „Endurance“, die jedoch nur als Forschungsschiff eingesetzt wird, also nicht an den Versorgungsfahrten zu den verschiedenen Stationen teilnimmt.
In dieser Saison wurde die neu errichtete Station Halley Bay erstmals voll in Betrieb genommen. Besonders gute Eisverhaltnisse erleichterten es dem Versorgungsschiff R.R.S. Bransfield am 27. Januar bei der Station zu landen und die Versorgungsgüter auszuladen. Mit Unterstützung der Schiffsbesatzung wurden die schweren Ausrüstungsgegenstände von der alten, 1967 errichteten Station zur neuen Basis gebracht. Im Gebiet der Palmer-Halbinsel, sowie auf den davor liegenden Inseln herrschte im November und Dezember eine über dem Durchschnitt liegende Temperatur. So wurden Ende November +10 C gemessen. Das erleichterte den Forschern die Arbeit nicht immer, denn Regen, dünnes Eis und schlechte Sicht können erhebliche Gefahren heraufbeschwören.
- 1975 : Durch schlechtes Wetter und widrige Eisverhältnisse wurde die Versorung derverschiedenen britischen Basen zu Beginn dieser Saison stark behindert. Auch in diesem Jahr brachten die Versorgungsschiffe Bransfield und John Biscoe Mannnschaften und Güter in die Antarktis. Die John Biscoe verliess Southampton bereits am 1.10.74, konnte aber nur einen Teil der vorgesehenen Basen anlaufen. Die Bransfield verliess Southampton am 7.11.74 , erstmals unter ihrem neuen Kapitän Stuart Lawrence (siehe DPP Nr. 33). Das Schiff fuhr zunächst noch nach Norfolk, Virginia (U.S.A.l, um dort Versorgungsgüter für die amerikanische Palmer Station an Bord zu nehmen. Auf der Weiterfahrt geriet sie in einen schweren Sturm, der das Ruder beschädigte, so dass sie den nächsten Hafen anlaufen musste. Auf der Weiterfahrt nahm das Schiff in Montevideo Forscher für die Palmer Station an Bord. Mitte November flog eine Maschine des British Antarctic Survey vom Typ Twin-Otter erstmals zur McMurdo Station und machte dabei Zwischenstation auf der Siple und Byrd Station. Die Maschine wurde den Amerikanern im Rahmen des Ross Ice Shelf Survey zur Verfügung gestellt. In der Umgebung der Basis Stonington Island fanden Mitglieder dieser Station eine „Flaschenpost“, die dort von Teilnehmern der amerikanischen Antarktisexpedition von 1939-41 deponiert worden war. Die Mannschaft hatte damals auf der Stonington Insel überwintert.
Mit Ablauf dieser Saison wird die britische Station Stonington Island geschlossen werden. Die Station war 1946 errichtet worden und zunächst bis 1950 besetzt. In dieser Zeit besass die Station auch ein eigenes Postamt. 1958 wurde die Station nochmals eröffnet, verwendete jedoch keinen Poststempel mehr. Stattdessen wurde die Post beim Postamt Adelaide Island abgestempelt. Zum neuen Kapitän des Forschungsschiffes „Bransfield“ wurde der bisherige erste Offizier Captain Stuart Lawrence ernannt, der damit die Nachfolge von Captain Thomas Woodfield antritt, der das Schiff seit seiner Indienststellung 1970 befehligte.
- 1976 : Letztes Jahr wurden die Stationen Stonington Island und Fossil Bluff geschlossen. Nunmehr wird auch die Schliessung der Station Argentine Islands erwogen. Die von dort durchgeführten Arbeiten sollen dann vonder Station Adelaide Island aus erledigt werden. Eine endgültige Entscheidung über dieses Vorhaben wurde nach meinen Informationen aber bisher noch nicht getroffen.
- 1977 :
- 1978 :
- 1979 :
- 1980 :
- 1981 :
- 1982 :
- 1984 :
- 1985 : Die Joint Services Expedition auf der Brabant- Insel 1983 – 1985 : 1m 8.1 1984 erreichte das britische Polarschiff “Endurance“ die Brabant-Insel, die an der Westküste der Antarktischen Halbinsel liegt. Diese Insel wurde 1898 von der belgischen Antarktisexpedition unter de Gerlache entdeckt. Sie ist 60 km lang. Am Metchnacoff Point Errichtete die zehnköpfige Expedition ihre Station. Die Sommerparty dauerte vom Dezember 83 bis März 84. Am 24.3.84 brachte die „Endurance“ die Überwinterungsgruppe, , die bis Dezember 84 arbeitete. Am 29.12.84 endete die Überwinterung, die „Endurance“ bringt die Forscher der Sommerexpedition (Dez.84-April 85). Die Expedition forscht auf den Gebieten von Geologe, Glaziologie, Meteorologie und Biologie (Flora und Fauna). Am 17. Februar 1984 um 11.00 Uhr eröffnet Sir Rex Hunt, der Zivilkommissar für die Falklandinseln und deren Depependencies ,das Postamt auf der Brabant-Insel. Dort wurde ein Poststempel „BRITISH ANTARCTIC TERRITORY / BRABANT ISLAND“ verwendet
- 1986 : Am 16.November 1985 war das britische R/V.“John Biscoe“, das sich auf der Fahrt von den Falklandinseln zur britischen Antarktisstation auf der Adelaide-Insel befand, von Packeisschollen eingeschlossen. Da Gefahr für das Schiff bestand, wurden am 18.Noveaber die 31 Leute der Schiffsbesatzung und 33 Polarforscher vom amerikanischen Forschungsschiff „Polar Duke“ an Bord genommen. Drei Tage später (21.11.85) befreite das westdeutsche Polarforschungsschiff „Polarstem“ die „John Biscoe‘ aus der Eisumklammerung. Die britischen Besatzungsmitglieder gingen wieder an Bord und setzten die Fahrt fort.
1987 : Im antarktischen Sommer 1986-87 waren die beiden bekannten Forschungsschiffe RRS. „Bransfield“ und RRS. „John Biscoe“ eingesetzt, die die bekannten Cachets mit neuen Jahreszahlen verwendeten. Hinzu kam das HMS. „Herald“, ein hydrographisches Forschungsschiff der britischen Marine, welches das HMS. „Endurance“ ersetzte.
South Georgia Tussock Gras:Vom Dezember 1986 bis Ende Januar 1987 führten Wissenschaftler der Queen’s Universität aus Belfast (Nordirland) auf Süclgeorgien und drei Orten der Falklandinseln Forschungen zum Tussock-Gras durch.
- 1996 : Am 31.Januar 1996 wurde die britische Antarktisstation geschlossen und die Gebäulichkeiten an die Ukraine übergeben, die dort eine eigene Station einrichten.
Im Januar 1996 begannen Konservierungsarbeiten, da Grossbritannien das Erbe der Anfangsjahre antarktischer Forschung der Nachwelt erhalten möchte. Es sind eineganze Reihe von Reparatur-und KonservierungJarbeiten vorgesehen, insbesondere Abdichtungsarbeiten an den Gebäuden. Das gesamte Inventar soll katalogisiert und wenn nötig restauriert werden, um zukünftigen Besuchern eine Forschungsstation, wie sie 1962 bestand, zeigen und vorfahren zu köonen. Während der Konservierungsarbeiten wird besonderen Wert darauf gelegt, die durch Pinguine wieder bevölkerte Gourdier-Insel vor Schaden durch Touristen zu bewahren. Da weder Neubauten noch Modemisierung geplant sind, ist mit einer Wiederaufnahme wissenschaftlicher Arbeiten nicht zu rechnen. Wahrend der Saison 1996-97 wird ein, wie auch auf den anderen BAT-Stationen im Umfang und Qualitat vergleichbarer, Postdienst eingerichtet.
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