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1. Januar 2000 / Polar-Journal

Das Polarlicht

Das Polarlicht im Norden und Süden ist ein bemerkenswertes Phänomen. In der klaren Polarnacht bewegen sich Bögen, Vorhänge und Strahlenbündel über den Himmel. Sie entstehen, wenn Ströme von Sonnenpartikeln in die Ionosphäre der Erde eindringen und mit den Molekülen der oberen Atmosphäre kollidieren.

Das Magnetfeld der Erde leitet die Partikel hinunter zu den magnetischen Polen und konzentriert sie auf dem ovalen Band rund um die Pole. Sowohl die Lage der Ovale als auch die Form der Aurora wird durch die Intensität der Sonnenaktivität gesteuert.

Das Nordlicht hat immer eine grosse Bedeutung für die Mythen und Traditionen der arktischen Bevölkerung gehabt.


Aurora Radar 1974 Mc Murdo Antarctica

Sie treten besonders dann auf, wenn starke Sonnenwinde (Partikelströme) nach Sonnenflecken-Maxima die Atome in der hohen Erdatmosphäre (ca. 100 bis 300 km) zum Leuchten anregen. Die Polnähe dieser Erscheinungen erklärt sich aus der erdmagnetischen Ablenkung der Teilchenströme der Sonne.


Dieses Cachet vom Südsommer 1988/89 zeigt diese Forschungen zum Thema Sonnenwinde und Sonnenflecken.


Bei diesem Thema geht es um die Eruptionen auf der Sonne. Diese haben Einfluss auf das Erdmagnetfeld, resp. das Polarlicht.

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