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1. Januar 2000 / Polar-Journal

Expeditionen der Niederlande

Niederlande (als Gastforscher) (durchgehend von 1987 bis heute). Dabei wurden die Expeditionen vielfach zusammen mit Belgien  ausgeführt.

  • 1987 :
  • 1988 : Auf dem bundesdeutschen Forschungsschiff „Polarstern“ führte der niederländische Geologe J.W.~.van Ernst von der Marine Geology Division während des Fahrtabschnittes ANT VI/2 isotopen pbysikalisehe Untersuchungen der antarktischen Sedimente durch. Das Untersuchungsgebiet lag in den Gewässern der Westantarktis Vom Utrechter Institut für Erdwissenschaften beteiligte sich ein Polarforscher an Untersuchungen, die von der australischen Station Davis ausgingen. Belgien und die Niederlande beteiligten sich am europäischen Gemeinschaftsprojekt EPOS (European Polarstern Studies) ,wo auf dem Forschungsschiff „Polarstern“ besonders biologische Untersuchungen im Bereich des Weddellmeeres und der Bransfield-Strasse stattfanden.
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  • 1989 :Prof. NicolasGlansdorff vom CERIA Institut aus Anderlecht stellte eine biologische Untersuchung im Rahmen von“Global Change“ an Bord derPOLARSTERN – FahrtabschnittANTVIlI/6 an.Der bekannte niederländische Alpinist Ronald Naar sammelte Fotomaterial für sein Antarktisbuch. An Bord der M/S SOCIETY EXPLORER besuchte er verschiedene Basen auf King George Island und South Georgia. Auch die britische Basis Faraday an der Grahamküste wurde angelaufen. Die Reise endete in Port Stanley auf den Falkland lnseln.
  • 1991 : 
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  • 1992 : Ein Geologe der Universität Utrecht (Niederlande) forschte auf der Davis Station.
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  • 1993 :
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  • 1994 : Während des Fahrtabschnittes ANT XII/4 forschte ein Team vom holländischen Naturschutzinstitut Texel auf dem deutschen FS. „POLARSTERN“ .Als einzige Station wurde in diesem Fahrtabschnitt die britische Base Rothera auf der Adelaide-Insel angelaufen.
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  • 1996 : Niederländische Wissenschaftler auf der „Polarstern“ Während des Fahrtabschnittes ANT XII1I2 arbeitete ein Team von sechs Wissenschaftlern des niederländischen Nature Management Instituts aus Texel an einem biologischen Projekt an Bord des deutschen Forschungsschiffes. Eine Forschergruppe der Universität Amsterdam weilte ebenfalls auf der Husvik Station. Ihr biologisches Untersuchungsprogramm befasste sich mit den Käfern auf Südgeorgien.
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  • 1998 : Das niederländische Institut für Naturschutz führte im australen Sommer 1997-98 auf der Ardery-Insel in der Nähe der australischen Station Casey ihr Antarktisforschungsprogramm durch.
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  • 2000 : Das Projekt BRUVA steht für ,,Biotic Reponses to UV-B-radiation in Antarctica“. Es war auf fünf Jahre ausgelegt, wo diesmal das letzte Forschungsunternehmen in Zusammenarbeit mit den Briten stattfand. Hauptteilnehmer waren das niederländische NIOO-CEMO (Yerseke) und der britische B.A.S. (Cambridge). Die Forschungen fanden auf der kleinen Insel Leonie Island statt, etwa 10 Kilometer südwestlich der britischen Station Rothera. Zur Unterbringung der Forscher und Ausrüstungen wurde eine Melon-Hütte auf der Insel errichtet. Die Teilnehmer flogen mit einer DASH-7-Maschine von Stanley (Falkland Islands) nach Rothera, wo sie vom Dezember 1999 bis März 2000 verblieben.  Niederländische EPICA-Eisbobrungen. Eine holländische Mannschaft vom Utrechter Institut für marine- und Atmosphärenforschung  (lMAU) führte Bohrprogramm auf Gletschern in der Nähe der schwedischen Svea- und finnischen Aboa-Station durch. Die Forschungen waren Teil des europäischen EPICA- Programms. Dr. Nicole van Lipzig und Dr. Dan Zwarts waren Ende November 1999 in Kapstadt an Bord des russischen Schiffes ,,Akademik Fjodorov‘ gegangen und flogen mit einem Helikopter von ,,Aboa“ zur 300 km entfernten Syowa-Station.
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