Zum Inhalt springen
1. Januar 2000 / Polar-Journal

Expeditionen von Australien

Australien (durchgehend von 1948 bis heute)

  • 1948 : Law, Schiff: Labuan.
    Aufnahme der Heard-Insel, biologische Untersuchungen, kosmische strahlungsmessung, auf Macquarie auch Ionospärenforschung Campbell Notflug zur Macquarie-Insel im August 1948.
    Die zweite, wesentlich seltenere Stempelverwendung erfolgte mitten im antarktischen Winter am 4.August 1948. Der zweizeilige Zusatzstempel: AUSTRALIAN NATIONAL ANTARCTIC RESEARCH EXPEDITION 1947 wurde ebenfalls auf Briefen, die dieses Stempeldatum tragen, Schiff Wyatt Earp.
    Kartierung der Balleny-Inseln, Kreuzfahrt vor der Küste des König-George-V.-Landes. Besuch von Macquarie. S.A.C.Campbell  Schiff: L.S.T.3501.
    Einrichtung einer wissenschaftlichen Station auf der Heard-Insel im Dezember 1947. Zweite Reise im Februar – April. Einrichtung der Station Macquarie. Um die australische Präsenz auf der Heard-Insel weltweit zu dokumentieren, entschied der Generalpostmeister die Eröffnung eines Postamtes.

  • 1950 : Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeiten auf Heard und Macquarie.
    m-au50 m-au50b

  • 1951 : Wissenschaftliche Arbeiten auf Heard und Macquarie
    m-au51

  • 1954 : Einrichtung einer ständigen wissenschaftlichen Station in MacRobertson-Land: Mawson. Entdeckung der Prinz-Charles-Kette.
    m-au54

  • 1955 : Die Kista Dan verlässt Melbourne am 12.12.1954 um die Forschungsstation auf Macquarie abzulösen. Am 14.01.1955 ist diese Fahrt beendet. Am 17.01.1955 geht es wieder von Melbourne aus mit Wissenschaftlern an Bord Richtung Mawson.
    m-au55
  • 1956 : Am 04.12.1955 verlässt die Kista Dan Melbourne mit einem neuen Team Richtung Mawson
  • 1957 : Einrichtung einer neuen Station an der Küste der Vestfold-Hügel, Prinzessin-Elizabeth-Land: Davis
    m-au57

  • 1959 : Ablösung der belgischen Station. Erforschung der Belgica-Berge und der Sor Rondane.
  • 1960 : Donald Styles, P. Law Ablösung der australischen Stationen.
    m-au60

  • 1961 : Ablösung der vier Stationen. Küstenvermessungen zwischen Enderby- und Oates-Land. Traverse zu den Prinz-Charles-Bergen.
  • 1962 : P.G.Law Thala Dan Photogrammetrische Aufnahme der Küste zwischen König-George-V.-Land bezw. Oates-Land und Wilkes: 1600 km Küste. Acht Landungen. Ablösung der australischen Stationen. Traverse von Wilkes 560 km in das Innere.
    m-au62

  • 1963 : P.G.Law, D.Styles Küstenaufnahmen in Wilkes-Land und Amery-Schelfeis. Traverse Wilkes-Wostok und zurück über 2880 km (R.B.Thomson). Ablösung der australischen Stationen.
    m-au63

  • 1963 Heard-Insel : Versuch, den Big Ben auf der Heard-Insel zu besteigen, fehlgeschlagen. Topographische Vermessungen auf der Insel.
    W.Deacock und G.Budd hatten mit vier weiteren Wissenschaftlem schon ein Jahr zuvor mit dem Polarschiff .NELLA DAN“ vom B. Bis 20.Januar 1963 die Heard-Insel erkundet und verschiedene Forschungen durchgeführt. Befördert wurden sie mit der ,NELLA DAN‘.
  • 1964 : Ablösung der australischen Stationen. Traversen zum Amery-Schelfeis und Lambert-Gletscher (R.MacMahon) und von Wilkes aus 1100 km südwärts (Saxton).
    m-au64 m-au64b

  • 1965 : Ablösung der Stationen. Davis aufgegeben. Arbeiten auf dem Amery-Schelfeis und in der Nachbarschaft der Stationen.
    m-au65

  • 1965 Heard-Insel : W.M.Deakock Pantanela Wissenschaftliche Arbeiten auf Heard. Besteigung des Big Ben (2745m).
    Die „South Indian Ocean Expedition 1964-65“ zur Heard-Insel Nach der Ausreise am 27.November 1964 aus A1bany,WA wurde am 1.Januar 1965 in Port-aux-Francais auf den Kerguelen ein Zwischenaufenthalt eingelegt.
    m-au65southindian
  • 1966 : 800 km-Traverse von Wilkes aus mit 32 seismischen Stationen. Topographische Arbeiten in den Prinz-Charles-Mountains.
  • 1971 : Errichtung einer unbemannten geophysikalischen Station in etwa 80km von Casey Station entfernt. Trotz Temperaturen von bis -60° C arbeitet sie einwandfrei. Es ist dies die erste Station dieser Art, weitere werden folgen.
    m-au71 m-au71b

  • 1972 : Von der Mawson Station aus: Erforschung des Gebietes im Prinz-Karl-Gebirge und Errichtung einer Station für die Beobachtung von Weltraumstrahlen. Fortsetzung der biologischen und meereskundlichen Forschungen. Der Nachschub erfolgte mit der Nella Dan und .  Im Rahmen des Internationalen Glaziologischen Projekts fand im März eine Expedition entlang der Linie Casey-Vostok statt. Es wurden etwa alle 10 km Markierungsstangen in das Eis eingesetzt, um damit die Verschiebung des Eises festzustellen. Ausserdem wurden Eistiefmessungen mit Radargeräten durchgeführt. Auf der Station Davis wurden erstmals zwei Fiberglasboote eingesetzt, um die Inseln in der Umgebung der Station zu besuchen. Jedes Boot ist mit einem 40 PS-Motor ausgerüstet. Auf der Macquarie Insel fanden Archäologen Reste eines alten Segelschiffes, sowie eine mehrere hundert Pfund schwere Holzfigur, die vermutlich einmal als Galionsfigur diente.
    Das australische Sommerprogramm sieht eine Ausweitung der Erforschung des Gebietes im Prinz-Karl-Gebirge und die Errichtung einer unterirdischen Station für die Beobachtung von Weltraumstrahlen vor. Diese Arbeiten werden auf der Mawson Station vorgenommen. Dort und auch auf den anderen australischen Stationen werden die biologischen und meereskundlichen Forschungsarbeiten fortgeführt. Der Nachschub wird mit den Schiffen Nella Dan und Thala Dan herangeschafft, die dazu von Dezember bis März unterwegs sind. Im vergangenen Jahr wurde eine unbemannte geophysikalische Station in etwa 80 km Entfernung von der Casey Station errichtet, die trotz Temperaturen Bis 60° C zur vollen Zufriedenheit arbeitet. Es war dies die erste Station dieser Art überhaupt, die in der Antarktis errichtet wurde und sie wird sicher wertvolle Aufschlüsse für die Errichtung weiter solcher Stationen liefern.
  • 1973 : Der Hauptnachschub für die australischen Basen wurde in dieser Saison mit der „Nella Dan“ transportiert. Sie fuhr im November letzten Jahres zunächst zur Macquarie Insel und versorgte anschliessend die Stationen Mawson und Davis auf dem antarktischen Festland. Ende Januar kehrte sie nach Fremantle zurück. In Zusammenarbeit mit Frankreich wurde am 20. Dezember ein Sender auf einem Eisberg etwa 310 Meilen nördlich von Davis errichtet. Mit Hilfe des Senders wird der weitere Weg des Eisbergs verfolgt werden können. Im Februar fuhr die „Nella Dan“ nochmals in die Antarktis, um die Mitglieder der Sommennannschaften wieder abzuholen. Die Station Casey wurde vom Schwesterschiff „Thala Dan“ versorgt, die nach ihrer Fahrt zur französischen Station Dumont d’Urville Ende Januar Melbourne verliess. Auf der Rückreise hielt das Schiff auch auf der Macquarie Insel. Von Casey aus wurden zwei Inlandtraversen durchgeführt, um ausführliche  glazioloqische und geophysikalische Messungen vorzunehmen. Im Gebiet des Prinz-Karl-Gebirges bei Mawson wurden geologische Arbeiten von einer Sommerexpedition durchgeführt.
  • 1974: Einmal mehr erfolgte der Transport der Nachschubgüter mit den beiden Schiffen Nella Dan und Thala Dan. Die Nella Dan fuhr zunächst zur Macquarieinsel und dann nach Mawson und Davis. Am 25. Januar kehrte sie nach Fremantle zurück, von wo sie dann nochmals zu einer zweiten Fahrt startete. Die Thala Dan fuhr, nachdem sie die französische Basis Dumont d’Urville versorgt hatte, zur Station Casey und kehrte am 15. Februar nach Melbourne zurück. Die einzelnen Forschungsaufgaben auf den Stationen waren wie jedes Jahr über zahlreiche Disziplinen verstreut . Zu erwähnen wäre vielleicht der Verlust eines Hubschraubers im südlichen Prinz-Kar I-Gebirge am 17. Januar 1974, der das Forschungsprogramm im Gebiet der Station Mawson etwas beeinflusste und zu entsprechenden Kürzungen führte. Die Davisstation soll im Laufe der nächsten fünf Jahre neu errichtet werden und soll etwa 800.000 Dollar kosten. Die Station wurde 1957 gebaut und diente hauptsächlich für biologische Forschungsarbeiten.
  • 1974 : In der Nähe der Casey Station wurde eine Bohrung im Eis bis auf 350 m Tiefe gebracht. Eine weitere Bohrung von 500 m Tiefe soll in dieser Saison niedergebracht werden. Man hofft, mit Hilfe dieser Bohrungen weitere Aufschlüsse über die Beschaffenheit des Eises in diesem Gebiet zu erhalten.
    Im Mai 1974 starb in Adelaide Lady Mawson, die Frau des Antarktisforschers Sir Douglas Mawson, Leiter der australischen Antarktisexpedition 1911-1914. 1964 hatte sie eine Biografie ihres Gatten unter dem Titel „Mawson of the Antarctic“ herausgegeben.
  • 1975 : Das dänische Versorgungsschiff Nella Dan brachte auch in diesem Jahr wieder Mannschaften und Versorgungsgüter zu den Stationen Macquarie Island, Mawson und Davis. Die erste Fahrt wurde bereits im November vergangenen Jahres durchgeführt und galt der Versorgung der Station auf der Macquarie Insel. Im Dezember und Januar wurden dann auf der zweiten Fahrt die beiden anderen Stationen angelaufen. An Bord des Schiffes war auch eine Expedition unter der Leitung von Mr. G.W. McKinnon, die in dieser Saison eine Erforschung des Enderbylandes durchführen soll. Dieses Gebiet liegt einige hundert Kilometer westlich der Mawson Station. Die Expedition wird durch drei Hubschrauber und ein Flugzeug unterstützt. Sie umfasst insgesamt zwölf Teilnehmer und zusätzlich noch einen Meteorologen, der von der Mawson Station aus Wettervorhersagen durchgeben wird. Die vierte australische Station, Casey, wurde wie üblich vom Schwesterschiff der Nella Dan, der Thala Dan, versorgt. Dies geschah im Anschluss an die Versorgung der französischen Station Dumont d’Urville, die Casey am nächsten liegt. Auf diese Weise ist das Schiff günstiger ausgelastet und die Gestehungskosten sind für beide Länder nicht so gross.
    m-au75 m-au75b
  • 1983 : Heard Island Expedition
    m-au655a
  • 1986 : Vierzehn australische Wissenschaftler weilten auf Heard, um die dortigen See- Elefanten zu zählen und weitere biologische Forschungen zu betreiben. Ein Missgeschick passierte dem Forschungsschiff „Nella Dan“ das beim Abholen der Zoologengruppe vom Antarktiseis eingeschlossen wurde. Neue australische Antarktisstation 1986: Austral1en will noch im Januar eine neue Forschungsstation in der Antarktis einrichten. Die Station soll bei „Bunger Hills“ an der Küste des Queen- Mary- Landes nahe einer sowjetischen Base (Mimy) und der australischdn Forschungsstation Casey aufgebaut werden. Wie der australische Wissenschaftsminister Jones gestern mitteilte, befinden sich 22 australische Wissenschaftler und weiteres Hilfspersonal auf dem für die Station vorgesehenen Gebiet.“Bei den Bunger Hills handelt es sich um dasGebiet, wo sich die ehemalige sowjetische Station „Oasis“ und später die polnische Station „Dobrowolski“ befindet. Zum Stationsaufbau war die „Nella Dan“ im Einsatz der neuen Station „Edgeworth David“ in den Bunger Hills.
    m-au86 m-au86b
  • 1987 : Edgeworth-David-Sommerstation: Zu dieser Sommerstation der Saison 1986-87 ist noch f01gendes zu sagen. Die “Nella Dan“ sollte im Januar 1987 17 Polarforscher in die Bunger- Oase bringen. Am 8.1.1987 fror das Schiff im Packeis fest. Deshalb wird die Ersetzung dieses 26 Jahre alten Polarschiffes erwogen, das aber 1987-88 nochmals eingesetzt wird. Der australische Minister für Wissenschaft Mr. Barry Jones plant die Einrichtung einer neuen Sommerstation in den Larsemann Hi11s,die den Namen „Law-Base“ erha1ten soll. In dieser Saison forschen anBord der „Nella Dan“ Biologen der Universität Brüssel. Australien setzte 1986-87 wieder die beiden Schiffe „Icebird“ und „Nella Dan“ ein, die beide mehrere Versorgungsfahrten zu den australischen Antarktisstationen durchführten. Casey-Station Dort war auf der Ardery- Insel eine Biologengruppe vom „Research Institut for Nature Management Niederlande“ mit Studien der Ökologie der Riesensturmvögel mit einem weiteren Forschungsprogramm beteiligt.uu-au-bungershills
  • 1988 :  Nachdem das bekannte Polarschiff seine erste Versorgungafahrt in der Saison 1987-88 erfolgreich durchgeführt hatte, wo am 6. Oktober 1987 die Macquarie-Insel angelaufen wurde, erfolgte im November die zweite Versorgungsfahrt der Saison. Die „Nella Dan“ setzte dabei eine australische Expeditionsgruppe auf der Heard-Insel ab und lief dann am 3. Dezember 1987 bei der Macquarie-Insel auf ein Riff. Die Fahrtteilnehmer wurden von der „Icebird“ weiterbefördert. An Bord der „Nella Dan“ befand sich eine zweiköpfige Forschergruppe von Meeresbiologen der Universität Brüssel.  Am 24.Dezember wurde das Polarschiff der dänischen Reederei Lau

    ritzen A/S.Copenhagen freigeschleppt , um nach Hobart abgeschleppt zu

    werden. Das Freischleppen gelang, doch war die Havarie so schwer,

    dass die „Nella Dan“ am gleichem Tage fünf Kilometer vor Macquarie

    Island sank. Als Ersatzschiff kam. das bekannte kanadische MS.“Lady Franklin“ zur Versorgung der australischen Stationen zum Einsatz.

    Australien hat nun beschlossen, einen eignen Eisbrecher zu bauen.

    der auch zur Meeresforschung in der Antarktis eingesetzt werden

    kann. In zwei Jahren soll das Schiff in Betrieb genommen werden

    und 70 Expeditionsmitglieder und einen Hubschrauber an Bord neh

    men können.
    nn-au88heard

  • 1989 :

    Australien entsandte 128 Polarforscher, davon 98 Wissenschaftler in die Antarktis. Dazu wurden die Schiffe MS. „Icebird“ und MS. „Lady Franklin“ eingesetzt. Das deutsche Polarversorgungsschiff absolvierte vier Fahrten unter Kapitän Brune.Die erste Fahrt im Oktober 1988 musste abgebrochen werden Das Schiff kehrte nach Hobart zurück. Die „Lady Franklin“ führte fünf Versorgungsfahrten zu den australischen Antarktisbasen durch. In den Prince Charles Mountains entstand am Earley Massiv eine neue Sommerstation, die Mr.Rod Ledingham leitete. Weitere Sommerstationen waren in den LarsemannHills, an der Commonwealth Bay (Leiter Graeme Mann1ng) und auf der Heard-Insel in Betrieb. Auf den vier bekannten Überwinterungsstationen gab es Neuigkeiten. „Antarktisbasen in Frauenhand“ lauteten Pressemeldungen. Die Station Mawson wird seit November 1988 von der 39jährigen Diana Patterson geleitet. Sie war in der Sommersaison 1987- 88 bereits fünf Monate auf Casey im Einsatz. Auf Macquarie Island übernahm im Spätherbst 1988 die 29jährige Lehrerin Allson Clifton die Stationsleitergeschäfte.

  • 1990 :
    m-au90
  • 1991 : Am 4. Mai 1990 verliess das PolarforSchungsschiff „Aurora Australis“ den Hafen von Hobart (Tasmanien). Die Expedition ging zur Heard Insel, die am 22. Mai erreicht wurde. Dabei wurde Anfang November auch die chinesische Station ‚Zhongshan“ besucht. Das deutsche Polarversorgungsschiff  „ICEBIRD“ war in der Saison 1990/91 für die ANARE wieder im Einsatz. Ab Herbst 1990 fährt das Schiff unter Leitung von Kapitän Watz.
  • 1992 : Station Casey :Dort war Mr. Noel Mifsud für die Saison 1991-92 Stationsleiter. Bis zum 22. Dezember 1991 weilte der rumänische Wissenschaftler Florian Baciu auf dieser Station. Als Austauschwissenschaftler führte er Studien zur Radioaktivität in der Antarktis durch. Auf Casey war auch ein deutscher Wissenschaftler tätig. Dr. Bölter vom Institut für Polarökologie der Universität Kiel. Die Station Casey ist an das australische Telefon- und Faxnetz angeschlossen. Mr. John Wilson leitete 1991-92 diese Forschungsstation. Am 20. Dezember 1991 legte die „Aurora Australis“ erstmals in der Saison bei den Stationen an. Auch hier war ein deutscher Wissenschaftler im Einsatz, Dr. Peter Hirsch vom Institut für Polarökologie der Universität Kiel. Auf der Station Mawson leitete 1991-92 Mr. Jim Hasick die Stationsgeschicke. Von Mawson aus wurde die Aussenstation „Dovers“ in den Prinz Charles Mountains betreut.
  • 1993 : Im Einsatz waren zu beiden Forschungszeiten die Polarschiffe „AURORA AUSTRALlS“ und „ICEBIRD“, die jeweils in mehreren Fahrten die vier australischen Stationen versorgten.Auf der „AURORA AUSTRALlS“ begleitete Manager Ross K. McCalium die Fahrten .Die Heard-Insel wurde Anfang Januar 1993 angelaufen. Vor der Davis Base trafen sich das japanische geologische FS „HAKUREI MARU“ und die „AURORA AUSTRALlS“. Die Universität Utrecht hatte In der Sommersaison 92-93 Wissenschaftler zur Davis-Station entsandt, die von dort aus die tektonischen Verhältnisse In der Prydz Bay untersuchten. Australien setzte wieder die beiden Schiffe ‚AURORA AUSTRALlS‘ und „ICEBIRD“ ein. Als erstes Schiff verliess die „AURORA AUSTRALlS• am 18. Oktober Hobart zu einer Versorgungsfahrt nach Mawson und Oasis. Die erste Reise der „ICEBIRD‘ begann am 8. November 1992 nach Macquarie Island. Am 18.11.92 fuhr das deutsche Polarschiff nach Casey und erneut nach Macquarie Island (14.12.92). Kurz vor Weihnachten kam die „ICEBIRO‘ nach Hobart zurück.
    nn-au93heard nn-au93law
  • 1994 : Die erste Reise der „AURORA AUSTRALlS“ begann schon am 7. August 1993 in Hobart und führte zur Macquarie-Insel. Es schlossen sich Meereisstudien australischer Glaziologen an . Auf der November-Fahrt der „ICEBIRD“ reiste Mrs. Dr. Joan Russel zur Macquarte.lnse I, wo sie die Geschäfte des Stationsleiters übernahm. Ab Ende Oktober 1983 führte der holländische Biologe Nico van den Brink ökologische Forschungen auf dem Rauer-Archipel durch. Diese Inselgruppe ist der Davis Base vorqelagert.
  • 1995 : Für die Antarktisforschungsperiode 1994-95 sind sieben Fahrten für das australische PolarschiffFS. ‚“ AURORA AUSTRALlS'“ geplant. Da wahrscheinlich ausser der französischen „ASTROLABE'“ kein weiteres Schiff für die Australier eingesetzt wird, setzt man hier auf einen verstärkten Helikoptertransport.
    Die erste Fahrt der ‚“AUSTRALlS AURORA'“ begann schon am 31.8.1994. Vier Tage später wurde Hacquarie Island angelaufen. Am 26.September 94 erreichte das Schiff die Eiskante vor der Davis- Station. Jetzt kamen die Sikorsky S 76-Helikopter zum Einsatz, wo Personal-und Frachtflüge zur Davis-Base und später auch Flüge von Davis nach Mawson stattfanden. Es folgten Flüge zu den Aussenstationen in den Prinz-Charles-Mountains. Hier hat Australien die russische Station SOJUS übernommen. Am 16.11.1994 gab es einen Hubschrauberflug von Davis nach Sojus . Auch die bekannte Law-Base wurde schon im November 94 von Davis aus versorgt. Mit der Rückkehr des FS.“AURORA AUSTRALIS“ von der 7.Fahrt am 7.Mai 1995 ging die australische Antarktissaison 1994- 95 zu Ende. Die australische Antarctic Division setzte diesmal nur ein Schiff ein, die „AURORA AUSTRALIS“ . Den Hauptteil der Transport-und Versorgungsaufgaben mussten Helikopter vom Typ SIKORSKY-76 übernehmen.Da wir i Antarktisflügen sind, zum Jahreswechsel 1994-95 führte die australische Fluggesellschaft QUANTAS wieder einen Touristikflug ohne Landung in die Antarktis durch. Vor 15 Jahren waren solche Flüge aufgegeben worden, nachdem eine neuseeländische DC-10 gegen den Hang des Vulkans Erebus gerast war. Die Lambert-Glacier-Traverse, die Umrundung des grössten Gletschers der Erde (2500 km Strecke), wurde in 100 Tagen von 6 Expeditionsmitgliedern absolviert. Die Expedition startete auf der Base Davis und endete auf der Station Mawson. Während der Fahrten des FS. „AURORA AUSTRALIS“ wurden ozeanographische und marinebiologische Forschungen sowie Meereisstudien durchgeführt.
  • 1996 : Die Schiffe für die australische Antarktisexpedition 1995-96 Die logistische Planung des ANARE sah vor, dass das australische Polarschiff .AURORA AUSTRALlS‘ fünf Forschungs-und Versorgungsfahrten in der australen Saison 1995-96 durchführen sollte. Sehr zeitig am 17.Juli 1995 begann eine Fahrt bis an den Rand des antarktischen Meereises,wo ozeanographische und Meereisstudien stattfanden. Die Rückkehr erfolgte am 2.September.Am 2.September 1995 ging es erstmals in die Antarktis, wo die Station Macquarie Island angelaufen wurde. Dort lief ein Forschungsprojekt zum Studium der antarktischen Robben .Anschliessend fuhr die .AURORA AUSTRALlS‘ bis an die Eiskante vor den Basen Mawson und Davis. Das Eis muss im Herbst 1995 sehr mächtig gewesen sein, denn das australische Forschungsschiff kehrte am 2.November mit Schraubenschaden und Leck nach Hobart zurück. Es schloss sich ein drei Wochen dauernder Werftaufenthalt im Trockendock von Fremantle an. Damit war der Fahrplan des Schiffes über den Haufen geworfen.Die dritte Antarktisfahrt der Saison begann am 26.November 1995 in Fremantle. Anfang Dezember erreichte das Schiff die Eiskante vor der Station Casey, dann fuhr die „AURORA AUSTRALlS“ bis vor die Bunger-Oase. Später wurden die Stationen Mawson und Davis versorgt. Während dieser Fahrt fanden die ersten Helikopter-Versorgungsflüge statt. Als Ersatz für die beschädigte .AURORA AUSTRALlS‘ kam das US-Forschungsschiff „DISCOVERER“ zum Einsatz. Am 15.November verliess das Schiff den Hafen von Hobart und erreichte am 18.11.1995 die Macquarie-Insel. Als drittes Versorgungsschiff lief am 4.Januar 1996 das Polarschiff „POLAR BIRD“ (ex „ICEBIRO“) zu einer kurzen Reise nach Macquarie Island aus. Noch im Januar,am 18.1.1996, ging die“POLAR BIRD“ auf seine grosse Antarktisreise. Als Fahrtleiter fungierte Mr.Steven Reeve. Reiseziele waren die Stationen Casey (26.1.96), Oasis (2.2.96),die Sandefjord Bay, Law Base und nochmals Oasis und Casey. Erst Anfang März kehrte das Schiff nach Hobart zurück.Oie“AURORA AUSTRALlS“ begann am 19.1.1996 mit elftägiger Verspätung die Fahrt unter Fahrtleiter Or.Stephen Nicol. Es gab wieder technische Probleme mit dem Schiff. Die Fahrt führte nach Oasis (29.1.96), Casey (24.2.96) und Macquarie Island. Unterwegs wurden Eisstudien, Krillforschungen und hydrographische Untersuchungen durchgeführt. Am 26.März 1996 sollte die Fahrt in Hobart enden. Ein letztes Mal fuhr das Schiff in dieser Saison in die Antarktis. Die Fahrt begann am 23.März, führte zu den Stationen Oasis und Casey und endete am 24.April 1996 in Hobart ). Rund 250 Flugeinsätze mit Helikoptem wurden in der Saison 1995-96 durchgeführt. Sie dienten der Versorgung der Stationen und zu wissenschaftlichen Arbeiten. Von Oasis aus kamen die neuen SIKORSKY – S 76 A twin engine-Helikopter zum Einsatz. Sie können 1.200 kg Güter und fünf Personen transportieren. Neben den vier ständig besetzten Hauptstationen unterhält ANARE noch eine Reihe von kleinen Sommerstationen, die das wissenschaftliche Feldprogramm Unterstützen. Es sind meist zusammensetzbare Fiberglashütten mit Übemachtungsplätze und Versorgungseinrichtungen.
    1. Hearcllsland Station:auf der bekannten Insel gelegen. Eine der frühen ANARE-Stationen
    2. Law-Base in den Larsemann Hills
    3. Edgeworth David-Base in den Bunger HiIIs,420 km westlich von Casey
    4. Commonwealth Bay-Base in der Nähe der Mawson Hütte von 1911-14
    5. Dovers-Base ca.300 km südöstlich von Mawson in den Prinz Charles Mountains
    6. Rauer Island-Base südwestlich von Davis gelegen
    7. Magnetic Island-Base: nahe der Station Davis
    8. Marine Plain-Base: in den Vestfold Hills bei einer FossilfundsteIle
    9. Samson Island-Base am Rande des Amery-Schelfeises
    10. Scullin Monolith-Base: östlich der Hauptstation Mawson
    11. Bechervaise Island-Feldbase : nahe von Mawson gelegen.Mrs Jennifer Mudge arbeitete in der Saison 1995-96 auf der Macquarie Island als Naturschutz-Ranger. Auf der gleichen Insel war ab Herbst 1995 der Deutsche Peter Sprunk als Stationstechniker tätig.
    nn-au96-mawson
  • 1998 : Geplante Flugverbindung Australien – Antarktis Mit dem Versorgungsschiff“Polar Bird“ fuhr zur Fahrt V 5 der russische Wissenschaftler Dr. Valerie Klokov nach Mawson, um dort die Baumöglichkeiten einer Landebahn auf den Blaueisfeldem nahe der australischen Station zu erkunden. Der Russe hat bereits zu UdSSR-Zeiten. Landebahnen auf den russischen Antarktisstationen gebaut. Die australische Regierung prüft, ob eine Flugverbindung von Hobart nach Mawson eingerichtet werden kann, um Personal, Post, Lebensmittel und wichtiges ForschungszubehOr schnell nach Antarktika zu transportieren. Die „Aurora Australis“ ist ohnehin mit der Versorgung der Basenüberfordert Sie könnte dann vorwiegend für den Schwertransport genutzt werden. Ein weiterer Vorteil einer Flugverbindung wäre die Tatsache, dass auf den Stationen das Sommerprogramm erweitert werden könnte. Mit wenigen Helikoptern ist eine Versorgung der anderen zwei Stationen von Mawson aus möglich. Die Blaueisfelder liegen relativ weit von den Brutstätten der SeevögeI und Pinguine entfernt Unklar ist noch, für welchen Flugzeugtyp die Landebahn gebaut werden soll. Hier bietet sich die bewahrte Hercules-Maschine an, die von der australischen Luftwaffe geflogen wird.
    Davis MFSA Radar System :Zehn Jahre arbeitete auf der Station Mewson ein 1,94 MHz-MFSA-Medium Frequenz Speced Antennen-Radar. Diese Anlage wurde im Jahre 1993 im Auftrage der australischen Regierung nach Davis verlegt. Es arbeitet auf dieser Base seither mit stärkerer Energie und besseren Ergebnissen. Mit dem Radarsystem messen die Sektion für Atmospheric und Weltraumphysik der Antarctic Division und die Universität Adelaide die Windgeschwindigkeiten in der mittleren Atmosphare Antarktikas. Diese Windgeschwindigkeiten haben grossen Einfluss auf die Welttemperaturen.
  • 1999 : Feuer auf der „Aurora Australis“ – Die „tee Bird“ springt ein Das australische Polarschiff war am 15. Juni 1998 zu seiner ersten Fahrt der neuen Saison 1998-99 aus Hobart ausgelaufen. Es galt zunächst die Station Macquarie Island zu versorgen. Das erfolgte am 18. Juni. Es sollten dann noch Meeresforschungen im Rahrnen der International Scientific Expedition to the Southern Ocean Antarctic Circumpotar Current“ folgen. Kurz darauf geriet das Schiff durch einen Maschinenschaden in Brand, der erfolgreich gelöscht werden konnte. Das Schiff kehrte mit eigener Kraft nach Australien zurück. Die 2. Fahrt sollte Anfang September beginnen und bis zur Eisgrenze vor der Ostantarktis führen. Diese Aufgabe wurde den bekannten norwegischen Polarschiff „POLAR BIRD“ übertragen, welches am 7. September 1998 auslief. Seine Aufgabe war es, von der Eisgrenze aus die drei Stationen zu versorgen und erste Wissenschaftler für die neue Saison einzufliegen. Die „ICE BIRD“ kämpfte mit dem schweren Eis und es war ihr nicht möglich, näher als 200 Nautische Meilen an die Station Mawson heranzukommen. Es musste alles per Hubschrauber zur Station transportiert werden. Vor der Station Davis war es noch schlimmer. Hier lag man schon 10 Tage hlnter dem Fahrplan. Das Schiff kam bis auf 320 Meilen an die Forschungsbase heran. Selbst für die Helikopter war die Entfernung zu gross. Bei der Station Casey konnten die Helikopter wieder die Versorgung übernehmen. Die „POLAR BIRD“ kehrte erst am 14. November nach Hobart zurück. Die 3.Fahrt im Oktober 1998 sollte nach Macquarie Island gehen. Die Aurora Australis“ befand sich noch immer auf der Werft. Das französische Schiff .Astrolabe“ übernahm auf dem Weg nach Dumont d’Urvllle die Versorgung der australischen Station Macquarie Island, wo sie am 25. Oktober eintraf. Die reparierte ,,Aurora Australis“ lief am 29.0ktober 1998 zur „Voyage 4“ unter Fahrtleiter Suzanne Stallman nach Casey, Davis, Sansom Island und Mawson aus. Sie wird am 25. Dezember 1998 zurückerwartet. Es sollen dann noch zwei weitere Fahrten folgen: V 5 am 27.12,1998 und V 6 am 22.2.1999 (jeweils ab Hobart).
    Die 3. Versorgungsfahrt im Oktober 1998 sollte nach Macquarie Island gehen. Die „Aurora Australis“ befand sich noch immer auf der Werft. Das französische Schiff ,,Astrolabe“ übernahm auf dem Weg nach Dumont d’Urville die Versorgung der australischen Station Macquarie Island, wo sie am 25. Oktober eintraf. Die reparierte „Aurora Australis“ lief am 29.Oktober 1998 ab Hobart zur .Voyage 4″ unter Fahrtleiter Suzanne Stallman nach Casey, Davis, Sansom Island und Mawson aus. Doch auch diese Fahrt stand unter keinen guten Stern. Die schwierigen Eisverhältnisse in dieser Saison hielten die ,,Aurora Australis“ im Eis vor der Davls- Station fest. Dabei kam es zu einem erheblichen Schaden an den Antriebspropellern. Das Schiff konnte nicht mehr mit eigener Kraft manöverleren, Nur ein einziges Polarschiff war in greifbarer Nähe : der japanische Eisbrecher .Shirase“. Dieser Eisbrecher befreite das australische Schiff am 13. Dezember 1998 bei 69° 12′ Süd und 75° 12′ Ost aus der Eisumklammerung und brachte es zum südafrikanischen Hochseeschlepper .John Ross“, der an der Eiskante wartete. Auf den Haken genommen, bugsierte der Schlepper die .Aurora Australis“ nach Fremantle in die Werft, wo im Trockendock die Reparaturen vorgenommen wurden. Ein weiteres ausländisches Schiff wurde nun von der australischen Antarctic Division zur Bewältigung der Transportprobleme eingesetzt. Der russische Eisbrecher „Kapitän Khlebnikov“, der am 20. Dezember 1998 von Fremantle zu einer antarktischen Touristenreise in die Davis-See auslief, hatte australische Überwinterer an Bord, die mit dem bordeigenen Helikopter nach Mawson (1. Januar), Davis (5. Januar) und Casey (9. Januar 1999) geflogen wurden . Es sollen dann noch zwei weitere Fahrten mit der .Aurora Australis“ folgen: Voyage 5 Mitte Januar 1999 ab Fremantle nach Mawson und easey. Auf dem Forschungsprogramm stehen zu dieser Fahrt noch ausgedehnte ozeanographische Forschungen . Die letzte Fahrt, Voyage 6, beginnt am 23.2.1999 in Hobart und führt zu allen vier Antarktisstationen, wo die Winterversorgung und Rückführung der Wissenschaftler und Helikopter ansteht. Nach der Reparatur der Antriebsschrauben des australischen Polarschiffes in Fremantle, wurden die Versorgungsgüter und Polarforscher für die 5. Fahrt dieser Periode an Bord genommen. Am 13. Januar 1999 lief die ,,Aurora Australis“ aus. Vor der australischen Westküste, rund 140 Kilometer südwestlich der Rottnest Islands, brach Feuer im Maschinenraum aus. Der Brand konnte gelöscht werden – das Schiff kehrte nach Fremantle zurück. Die 5. Antarktisfahrt ist damit in Frage gestellt. Wie jetzt eine letzte Meldung aus Australien besagt, muss die ,,Aurora Australis“ mindestens zwei Monate auf der Werft bleiben. Eine weitere Fahrt in dieser australen Saison ist für das australische Schiff nicht geplant. Als Ersatzschiff wurde das neue norwegische Polarschiff „Polar Queen“ für eine letzte Fahrt zu den australischen Stationen in der Ostantarktis gechartert. In der kommenden Saison 1999-2000 wird ein ausländisches Schiff als Hauptversorger eingesetzt. Die ,,Aurora Australis“ wird als zweites Schiff zusätzliche Aufgaben übernehmen. Das französische Polarschiff „L‘ Astrolabe“ half den Australiern ein weiteres Mal aus. Auf der November-Dezember-Fahrt 1998 brachte das Schiff weitere Versorgungsgüter und Wissenschaftler zur Forschungsstation auf Macquarie Island.
  • 2000 : Ein weiteres Schiff für die ANARE :Zwei Compagnien, die mit der Polarforschungs befasst sind, haben jetzt einen Vertrag zur Nutzung des norwegischen Polarschiffes „Polar Bird“ abgeschlossen. Die australische Reederei P&O Polar chartert für drei Jahre das bekannte Polarschiff der norwegischen Reederei Riebet Polar Shipping (Bergen). Bei der „Polar Bird“ handelt es sich um die in Deutschland gebaute „Icebird“, die 1984 in Dienst gestellt wurde. Das Schiff hat von 1984 bis 1995 jeweils in der australen Sommersaison Logistik-und Forschungsaufgaben für die Australian Antarctic Division ausgeführt. Um das australische FS. „Polar Australis“ von logistischen Aufgaben zu befreien, wurde die „Polar Bird“ gechartert, die mit ihren 4O-Tonnen-Schiffskränen und ihren grossen Helikoptern günstige Transportmöglichkeiten besitzt.
  • RV. „Tangaroa“ an der Wilkes – Land – Küste Am 11. Februar 2000 ist in Wellington das neuseeländische Forschungsschiff „Tangaroa“ zu eioer Antarktisexpedition zur Wilkes-Land-Küste ausgelaufen. Diese australische Expedition stand unter Teilnahme italienischer Geologen des Institutes „Observatorio Geofisico Sperimentale“ aus Trieste und neuseeländischer Wissenschaftler. Es fanden seismische Untersuchungen der Küstengewässer, Sedimentuntersuchungen, Erforschung des Ökosystems und klimatische Forschungen statt. Als Fahrtleiter fungierte der Australier Dr, Peter Sullivan. Die Expedition endete am 20. März 2000 wieder in Wellington.

Hinterlasse einen Kommentar