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1. Januar 2000 / Polar-Journal

R Briefe aus der Antarktis

Die Situation im 20. Jahrhundert :
Die Poststellen waren staatlich oder militärisch … oder die Station hatte keine Poststelle
Mit Scott Base kam eine private Organisation dazu, keine eigentliche Poststelle, aber immerhin eine Frankiermaschine (Freistempler) mit der „Ortsbezeichnung“ Scott Base – aber ohne Einschreibedienst.
Dann gibt es auch noch Fälle von Abstempelungen in der Antarktis, wo ein Einschreibezettel nach der Rückkehr im Heimatland angebracht wurde – diese werden hier nicht weiter erwähnt.

Der Einschreibedienst ist nach Weltpostverein von allen zivilen Poststellen möglich, war aber nur aus den eigenständigen Briefmarkenhenieten AAT (Australian Antarctic Territory), BAT (British Antarctic Territory), FID-South Georgia (Falkland Islands Dependencies) und dem neuseeländischen ROSS Dependency sicher. Diese Gebiete sind in nachfolgenden Artikeln erwähnt.

Bei andern Ländern war dies so:

Sowjetunion : nur 1 Brief aus Mirny nach Kanada bekannt

USA : keine Einschreibebriefe, ganz sicher was philatelistische Post betrifft

Dies trifft auch auf alle „alten Teilnehmer der 50er-70er Jahre“ zu wie Chile, Japan…

Dies trifft auch auf alle „neuen Teilnehmer ab den 80er -90er Jahre“ zu wie Deutschland, Polen, Brasilien

Die Möglichkeit war  in den 50-70er eher gegeben als später, hat mit dem Personal (Philatelist Voznesenski, Argentinien) und natürlich mit dem Aufkommen zu tun (Masseneinlieferungen von Händlern)

Anschliessend eine lockere Folge – alles ohne Anspruch auf Vollständigkeit, weil sowieso alles aus Sicht von philatelistischer Post:

Südafrika :  Einschreibevermerk mit Kastenstempel und Nummer mit Numeroteur

x-R-SANAE62

Argentinien : besonders Orcadas, wo Herr Voznesenski arbeitete

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