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30. Dezember 2002 / Polar-Journal

– 2002 – 12 Expedition ZA, Magdalena Oldendorff befreit

01.12.2002 [ZA] Expedition Südafrika 2002/03

Die Versorgungsfahrten zu den Stationen SANAE und zu den Inseln Marion und Gough werden von den Schiffen „SA Agulhas“ und „Outeniqua“ durchgeführt.

09.12.2002  : „Magdalena Oldendorff“ – Flucht aus der Eishölle

Seit einem halben Jahr sitzt das deutsche Forschungsschiff „Magdalena Oldendorff“ in der Muskegbukta-Bucht in der Antarktis fest. Alle Rettungsversuche scheiterten. Jetzt schmilzt endlich das Eis, das Schiff kommt frei. Ein Bericht vom Überleben in der Eiswüste.
Eis und Schnee. Schnee und Eis. Sonst nichts. Unendliches weiss soweit das Auge blickt – und das seit Monaten. Seit dem 11. Juni sitzt die Crew der „Magdalena Oldendorff“ an der Schelfeis-Grenze der Antarktis fest. Endlich, vielleicht noch heute, spätestens aber morgen hat das Eisberge zählen für die Mannschaft des deutschen Forschungsschiffes ein Ende. „Es herrschen sommerliche Temperaturen vor Ort,“ sagte Viola Evers, Sprecherin der Oldendorff-Reederei in Lübeck. Sommerlich ist relativ und bedeutet in der Antarktis etwa 0 Grad. „Das Eis schmilzt, wir warten jetzt nur noch auf die Entscheidung des Kapitäns.“

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